Am 27. August 2013 wurde der Grundstein für den Containerterminal der Litauischen Eisenbahn LG in Vilnius gelegt. Der Terminal wird eine Kapazität von 100.000 TEU haben. Die Baukosten betragen 109,6 Mio. Litas (31,7 Mio. Euro). Perspektiven werden für den Terminal als Hinterlandstandort für Klaipeda und als wichtigen Knotenpunkt für die regionale Verteilung und im internationalen Containerverkehr Richtung Weißrussland/Südosteuropa und Russland/Asien gesehen.
Die Bedeutung dieses Ereignisses wurde durch die Anwesenheit des litauischen Premierministers Algirdas Butkevicius, des Transportministers Rimantas Sinkevicius, des Bürgermeisters von Vilnius und der Bürgermeisterin des Landkreises Vilnius unterstrichen. Die Stadt Vilnius und der Landkreis Vilnius betreiben gemeinsam die Entwicklung des Güterverkehrszentrum Vilnius.
Die Durchführbarkeitsstudie für das GVZ inklusive Containerterminal wurde durch Ernst & Young Baltic, WAGENER & HERBST und IPG im Auftrag der LG realisiert. Der Generaldirektor der LG Stasys Dailydka dankte den deutschen Partnern ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit bei der Realisierung dieses Projektes von nationaler Bedeutung. WAGENER & HERBST hat bei der Planung der litauischen GVZ in Vilnius, Kaunas und Siauliai durch Marktuntersuchungen und durch finanz- und betriebswirtschaftliche Untersuchungen aktiv mitgewirkt.